„Klar umrissen jeder Satz, Illusionen und Nebensätze überflüssig...“
Die Zeit, 17.8.2000
„...wir haben es mit einer Autorin zu tun, die jenseits von Generationsfragen und Lebensgefühlen einen unverwechselbaren, sehr bildhaften und sprachlich komprimierten Stil entwickelt hat. Sie ist eine kraftvolle Stimmungsmalerin, dabei sparsam in der Ausstattung und präzise in der Beobachtung.“
TAZ/ Landshuter Zeitung, 29.8.2000
„Maike Wetzel pflegt eine Schreibweise, die von Disziplin und Methode durchdrungen ist: knappe Sätze, patzige Töne als Gegengift für Sentimentalität, temporeiche Passagen – ein literarischer Rap voller Witz und Graus.“
Neue Zürcher Zeitung, 20.07.07
Die NZZ-Rezension ist nachzulesen hier.
„Raffiniert geschnitten und kühl erzählt.“
Fridtjof Küchemann, FAZ.net, Dezember 2000
Der gesamte Artikel „Prachtexemplare des Jahrgangs 2000“ ist nachzulesen hier.
„...der jugendfrische Sound des Techno-Zeitalters: hart, schnell, aggressiv... gut ausgeleuchtet, ohne sich in überflüssige Details zu verlieren.“
Süddeutsche Zeitung, 22.3.2000
„...eine kühle Beobachterin mit verschrobenem Blick, aber eine, die nie so abgebrüht erzählt, dass ihr nicht das Staunen über die Verhaltensweisen ihrer Figuren kommt."
Salzburger Nachrichten, 27.5.2000
„...verleiht der brutalen Banalität des Alltags einen wundersamen Zauber.“
Schlaglicht, März 2000
„Gestochen scharfe Bilder für Sehnsüchte und Emotionen... Inszenierten Schnappschüssen gleich legt ihr lakonischer Stil mit seinen komprimierten Sätzen das Poetische in den Dramen des Alltags frei.“
Iris Alanyali, Der Tagesspiegel, 21.03.2000
Die gesamte Rezension ist abrufbar hier.
„Es sind Geschichten aus dem Alltag, ja. Aber hier geht es nicht darum, dass der Goldhamster stirbt oder jemand aus Versehen Armani trägt, sondern um Figuren, die neu erfunden werden müssen. Um den Versuch, Fremdes zu denken und aufzuschreiben und somit über sich selbst hinauszuwachsen. Und darum, dass es im falschen Leben keine echte Liebe gibt. Es gibt nur lauter falsche Lieben. Und die sind wunderbar.“
Zitty, 13/2000
„Kurz und gut“
ELLE, 2000
„Maike Wetzels Sätze sind wie kleine Widerhaken: Irgendwann sind es so viele, dass sich jede Welt damit aus den Angeln heben lässt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.4.2000
„Es sind Ausschnittsvergrösserungen von hoher Dichte und Intensität: Die Autorin schleift ihre Sätze, bis nicht übrig ist als funkelnde Substanz.“
Die Woche, 24.3.2000
„„Hochzeiten“ ist ein kleines Stück Literatur mit Widerhaken. Schwebend komponiert, aber voller Falltüren ins Unbehagliche.“
AZ, 28.2.2000
„...eindrückliche Momentaufnahmen...“
Nürnberger Nachrichten
“Hochzeiten“ ist ein Band mit zehn schönen, unaufdringlichen Erzählungen. Geschichten, in denen es um so etwas wie Liebe geht – einen Lidschlag lang.“
Brigitte, 22.3.2000
„...knappe, spröde Erzählungen, die gleichzeitig berührend und einprägsam sind.“
Volksstimme, 9.11.2000
„„Hochzeiten“ versammelt zehn plastische und gut abgehangene Geschichten.“
Cosmopolitan, April 2000
„Die leichte Melancholie der flirrend aquarellierten Ereignisse ist gepaart mit einer lakonischen Rauheit, bei der mancher der wortkargen Dialoge ebenso eine subtile Komik durchschimmern lässt wie das Gefühl suchender Einsamkeit.“
Mitteldeutsche Zeitung, 31.3.2000
"Hochzeiten" wirkt nicht unbedingt wie ein Erstling. (...) Eine beeindruckende Ouverture, man darf auf mehr gespannt sein."
Literaturkritik.de, April 2000
Der gesamte Text ist nachzulesen hier.
Perlentaucher-Rezensionsnotizen zu HOCHZEITEN
Im Deutschbuch (Cornelsen, 2009) für Gymnasien in Baden-Württemberg ist die Erzählung "Aufdem Eisernen Steg" von Maike Wetzel enthalten.